Zitat
Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Buchtipps
Auswärtiges Amt (Hrsg.) Tatsachen über Deutschland. Frankfurt a.M., Societäts-Verlag. 2008.
Kostenloses Taschenbuch der Bundesregierung mit aktuellen und zuverlässigen Informationen über Deutschland. In zehn Kapiteln geben bekannte Autorinnen und Autoren Auskunft über alle Bereiche des modernen Lebens in Deutschland – von Politik über Wirtschaft bis Kultur. Dazu Zahlen, Fakten und viele Bilder. In verschiedenen Sprachen erhältlich – ein ideales Gastgeschenk im Ausland!
Beruflich in…. Trainingsprogramm für Manager, Fach- und Führungskräfte. Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht.
Buchserie mit Ausgaben unter anderem zu : Argentinien (Foellbach, Sabine, Katharina Rottenaicher & Alexander Thomas 2002; ARG Soz 17), Indonesien (Martin, Marlis & Alexander Thomas 2002; INO Soz 160), China (Schenk, Eberhard & Alexander Thomas 2001; VRC Ku 201), Südafrika (Mayer, Claude-Helene, Christian M. Boness & Alexander Thomas 2004; SR Soz 54), Kenia und Tansania (Mayer, Claude-Helene, Christian M. Boness & Alexander Thomas 2003).
Bergemann & Sourisseaux (Hrsg.): Interkulturelles Management. 3. Aufl. Berlin. Springer. 2003.
Überwiegend deutschsprachiges Herausgeberwerk mit zwölf grundlegenden Kapiteln von internationalen Fachleuten im Bereich des interkulturellen Managements. Im Teil I (Grundlagen interkulturellen Managements) werden Wertorientierung, Führung, Kommunikation, Motivation und Entscheidungsfindung im interkulturellen Kontext behandelt. Teil II (Handlungsfelder interkulturellen Managements) beschäftigt sich mit Personalauswahl und -entwicklung, interkulturellem Training sowie der Arbeit in multikulturell zusammengesetzten Arbeitsgruppen und der Reintegration.
Bolten, Jürgen: Einführung in die interkulturelle Wirtschaftskommunikation. Göttingen. Vandehock & Ruprecht. 2007.
Einführung in eine Schnittstellendisziplin. Im theoretischen Teil wird erläutert, was unter Kommunikation, Kultur und interkulturellem Handeln zu verstehen ist. Der anwendungsorientierte Teil befasst sich mit interkultureller Organisationslehre und Personalentwicklung sowie mit interkulturellem Marketing. Zahlreiche Abbildungen, Übungsaufgaben und Praxisbeispiele.
Elashmawi, Farid & Phillip R. Harris. Multicultural management. New skills for global success. Houston. 1995.
Handlungsanleitungen und Strategien für multinationale Unternehmen. Die Autoren arbeiten kulturelle Unterschiede zwischen Nordamerika, Asien und dem Mittleren Osten heraus. Zentrale Themen: Motivation, Kommunikation, Verhandlung und Training.
Hall, Edward T. & Mildred R. Hall: Understanding cultural differences. Germans, French and Americans. Yarmouth. Intercultural Press. (MA 313). 2004.
Handlungsanleitung für Deutsche, Franzosen und Amerikaner, die in wechselseitigen Geschäftsbeziehungen stehen. Die Autoren betrachten zunächst jede der Kulturen unabhängig voneinander und setzen sie in einem nächsten Schritt in Beziehung.
Hofstede, G.: Interkulturelle Zusammenarbeit. Kulturen, Organisationen, Management. Wiesbaden. 1993
Beschreibung von Kulturunterschieden auf nationaler Ebene. Nach einer allgemeinen Einführung zum Kulturbegriff stellt Hofstede sein Vier-Dimensionen-Modell vor. Die nationalen Unterschiede werden durch eine Beschreibung unterschiedlicher Unternehmenskulturen ergänzt und die praktischen Folgen für interkulturelle Kontaktsituationen aufgezeigt.
Landis, Dan u. a.: Handbook of intercultural training, 3. Aufl.. Thousand Oaks. Sage Publications. 2006.
Amerikanisches Standardwerk zu interkulturellen Trainings. Das Buch gliedert sich in drei Teile (Theorie und Methoden, Kontextfaktoren, Kritische Regionen) und enthält u.a. Beiträge zu den Themen Trainingsdesign, interkulturelle Handlungskompetenz, Akkulturation, Culture Sensitizer und Reintegrationstraining.
Lustig, Myron & Jolene Koster: Intercultural Competence. Interpersonal communication across cultures. 5 Aufl. Boston u.a. Allyn & Bacon. (MA 270). 2006.
Lehrbuch für interkulturelle Kompetenz mit etwas amerikanischem Ansatz. Im theoretischen Teil werden verschiedene interkulturelle Kommunikationstheorien vorgestellt. Lustig und Koester gehen auf den Stellenwert kultureller Strukturen ein und diskutieren wichtige ethnische und soziale Fragestellungen im Zusammenhang mit interkultureller Kommunikation.
Moosmüller, Alois (Hrsg.): Interkulturelle Kommunikation in der Diaspora. Die kulturelle Gestaltung von Lebens- und Arbeitswelten in der Fremde. Münster. 2002.
Herausgeberband zur Thematik der Bewältigung interkultureller Herausforderungen für Menschen, die in der Diaspora leben. Die Beiträge beschäftigen sich mit der Klärung des Konzeptes ‚Diaspora’ und mit der ethnographischen Beschreibung sozialer und kultureller Dimensionen des Lebens „fern der Heimat“ („Zerstreuung“). Im Mittelpunkt des Werkes stehen zum einen die Struktur und Wirkweise diasporischer Netzwerke und zum anderen die Herausbildung von kultureller Identität im Kontext einer alltäglichen Interkulturalität.
Morrison, Terri & Wayne A. Conoway: Kiss, Bow, or Shake Hands. The Bestelling Guide to Doing Business in more than 60 Countries. 2. Aufl. Avon, Adams Media. 2006.
Handlungsanleitungen für ein angemessenes Businessprotokoll. In dem untergliederten Buch werden Gebräuche, Praktiken und Philosophien von über 60 Ländern erläutert. Geeignet als Nachschlagewerk für internationale Geschäftsreisende.
Saner, Raymond: Verhandlungstechnik. Strategie, Taktik, Motivation, Verhalten, Delegationsführung. Bern. 2008.
Vermittlung von Grundlagen der Verhandlungsführung. Saner geht es darum, die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten von Verhandlung anhand der Vielfalt von Verhandlungspraktiken herauszuarbeiten, ohne nur mit „Tricks“ aufzuwarten. Kulturelle Dimensionen werden immer wieder in Beispielen angesprochen, insbesondere im letzten Teil des Buches werden interkulturelle Verhandlungstechniken beschrieben. Zahlreiche Grafiken und Schaubilder.
Schroeder-Kuehn, Richter: KulturSchock – Familienmanagement im Ausland. Reise Know-how Verlag, Bielefeld, 2004
Ratgeber für Mitausreisende, die mit ihrer Familie einen mehrjährigen Auslandsaufenthalt in Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens erwägen. Schröder-Kühn und Richter haben in der Entwicklungszusammenarbeit und der interkulturellen Managervorbereitung gearbeitet und kennen die Materie zudem aus eigener Erfahrung. Sie bieten inhaltliche und emotionale Unterstützung bei dem Vorhaben, ein Zuhause fern von zu Hause einzurichten.
Thomas Alexander: Kulturvergleichende Psychologie. Göttingen 1993.
Deutsches Herausgeberwerk mit 21 anspruchsvollen, aber lesenswerten Kapiteln von vorwiegend deutschen Wissenschaftlern und Fachleuten aus der interkulturellen Psychologie. Der erste Teil enthält vorwiegend theoretische Kapitel zur „Kultur” und „Kulturstandards/Wertvorstellungen”. Der zweite, praxisnähere Teil umfasst z. B. Untersuchungen zum asiatischen Raum und der deutsch-asiatischen wie auch der deutsch-amerikanischen Interaktion, wirtschafts- und trainingsbezogene Kapitel zur interkulturellen Diagnostik, Vorbereitung und Reintegration, sowie Kapitel zur Flüchtlings- und Aussiedlerthematik in Deutschland.
Trompenaars, Fons: Riding the waves of culture. Understanding cultural diversity in Business. London. 2007.
Das Werk benennt Schwierigkeiten von Konzernen, die bei ihrer internationalen Ausweitung stets zwischen der konsistenten Weiterführung eigener Verfahrensweisen und der Anpassung an lokale Bedingungen stehen. Trompenaars beschreibt kulturelle Extreme und Missverständnisse zwischen den Kulturen, die auch innerhalb eines Unternehmens vorliegen können. Angereichert mit vielen praktischen Beispielen und Fallstudien.